Geschichte

Seit 1959 betrieb Wertl Friedrich in der Neubaugasse 26, im 6.Wiener Gemeindebezirk ein Goldschmiedeatelier, in welchem er größtenteils für den Großhandel Schmuck herstellte. In den folgenden Jahren arbeiteten auch sein Bruder Rudolf und seine Schwester Erika dort.
1965 übersiedelte er in die Solingergasse in den 19.Bezirk.

1969 lernte er seine heutige Frau Elfriede kennen, welche in der Lichtensteinstraße 1967 ein Juweliergeschäft übernahm und wie er Goldschmiedemeisterin war. Nachdem in der Wallensteinstraße im 20. Bezirk ein Geschäft mit wesentlich besserer Lage gefunden war, wurde die "Lichtensteinstraße" kurzerhand aufgegeben. 

1989 wurde das Geschäft in Klosterneuburg eröffnet. Die Söhne Reinhold und Roland lernten auch das Gewerbe des Goldschmieds und schlossen dieses mit der Meisterprüfung ab. Fortan arbeitete Roland Wertl im Wiener Geschäft und Reinhold in Klosterneuburg.

1995 wurde das Wiener Geschäft komplett umgebaut und auf den neuesten Stand gebracht, was sich in den folgenden Jahren positiv auf den Umsatz auswirkte. Aufgrund des Wunsches nach persönlicher Veränderung wurde dieses 2010 geschlossen und Roland Wertl unterstützt seitdem seinen Bruder in Klosterneuburg. 

Im März 2008 wurde in Klosterneuburg neben dem bestehenden Geschäft noch ein Geschäft für Steinketten und modischem Silberschmuck mit dem Namen "STEINDESIGN" eröffnet in dem auch Kunden in Kettendesign-Kursen persönliche Vorstellungen selbst verwirklichen konnten.

Nachdem Anfang 2015 am Stadtplatz ein wesentlich größeres Lokal mit besserer Lage und vorallem barrierefreiem Eingang gefunden war, welches noch neu adaptiert und hergerichtet wurde, stand der Übersiedelung der Goldschmiede Wertl in dieses Lokal nichts mehr im Wege.